LGDR-Wappen Fahne über Langendreer LGDR-Wappen

Über das Wappen:
Dieses Wappen geht ursprünglich auf einen Entwurf des Heimatforschers Emil Tetzlaff zurück. Tetzlaff ging in seinem Langendreer Heimatbuch von 1923 von der Annahme aus, daß das damalige noch selbständige Dorf Langendreer einmal eine Mittelstadt werden würde, die das Recht hätte, ein Wappen zu führen. Das Langendreer Wappen sollte nach Tetzlaff wie folgt aussehen: Rotes Feld mit drei silbernen Wellenlinien und goldener Mauerkrone.
Das rote Schild als "Gerichtsfarbe" für den Gerichtssitz Langendreer. Die drei silbernen Wellenlinien sind die drei größeren Bäche Aulbach, später Ölbach, Salbach und Eschbach. Die goldene Mauerkrone soll das Haus  Langendreer darstellen.
Karl Alberts stellte im Heimatbuch Langendreer-Werne von noch einen anderen Bezug zum roten Wappenschild her: "Auf roter Erde, westfälischem Land, ist Langendreer in Ehren bekannt!"
Erstaunlich ist, daß das von Tetzlaff entworfene Wappen, das ja niemals ein Offizielles wurde, Verbreitung fand in vielen Büchern und Schriften zur Langendreer Heimatkunde und sich auch in den Köpfen der Langendreer Bürger festsetzte.

Die Fahne mit dem Langendreerer Wappen(Dies ist die Fahne)



Warum gerade hier die Fahne?
Da wir einmal im Monat in der Brennerei unseren Stammtisch abhalten.
Die Fahne mit dem Langendreer Wappen vermittelt uns eine ortsbezogene Identität.
Die Brennerei ist  als Industriedenkmal  in Langendreer besonders bedeutend und durch die weithin sichtbare Lage der alte Brennerei  Eickelberg im Zentrum von Langendreer, wird der lokalhistorische Bezug deutlich.
Der Fahnenmast auf dem Dach des Hauptgebäudes für unser Fahne, als Symbol unserer Verbundenheit zu Langendreer, anbietet.
 
 

Die Fahnenübergabe

(v.l.n.r. Christian Schmidt-Rahmel, Oliver Kühn und Ralf Höser)



Leider weht die Fahne mit dem Langendreer Wappen zur zeit (?) nicht mehr!
 

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